Erste Hilfe bei Sonnenbrand
Manchmal merken wir gar nicht, wie stark die Sonne ist. Und schon ist es zu spät. Die ersten Symptome zeigen sich nach etwa vier bis zwölf Stunden – und es wird noch schlimmer. Zum Glück gibt es ein paar effektive Maßnahmen und Mittel, mit denen Sie die Schäden auf Ihrer Haut schnell und zuverlässig lindern können. Hier kommen die besten Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Sonnenbrand.
Erste Hilfe bei Sonnenbrand – das sollten Sie wissen
Bis ein Sonnenbrand völlig abgeklungen ist, kann einige Zeit vergehen. Diese bewährten Mittel und Tipps helfen bei verbrannter Haut, lindern die Beschwerden und unterstützen den Heilungsprozess.
1. Bei Sonnenbrand sofort raus aus der Sonne!
Um Ihre Haut vor weiteren Schäden zu schützen, lautet die oberste Regel: Zügig raus aus der Sonne und ab in den Schatten! Und dort bleiben Sie bitte. Denn noch mehr Sonne kann Ihre Haut die nächste Zeit nicht vertragen. Am besten, Sie verzichten ein paar Wochen komplett auf Sonnenbäder und längere Aufenthalte in der prallen Sonne.
2. Betroffene Stellen kühlen und beruhigen
Bei einem Sonnenbrand entzündet sich die Haut. Sie können die Beschwerden lindern, indem Sie die betroffenen Stellen sofort gut kühlen, zum Beispiel mit kaltem Leitungswasser oder feuchten Umschlägen aus dünnem Stoff.
Dünnes Leinen ist besonders gut geeignet. Den Stoff einfach in kaltes Wasser mit ein paar Eiswürfeln geben, gut auswringen und vorsichtig auf die verbrannten Stellen legen. Ein nasser Waschlappen oder ein kleines Handtuch tut es auch. Schnelles Kühlen hemmt die Ausschüttung von entzündungsbegünstigenden Botenstoffen und lindert Schmerzen.
Sobald die Kompresse warm wird, kühlen Sie sie erneut im Eiswasser. Wiederholen Sie die Anwendung mehrmals am Tag. Eiswürfel oder Cool-Packs direkt aufgelegt schaden dagegen und können sogar Erfrierungen verursachen. Sie sollten zum Schutz der Haut ebenfalls mit einem dünnen Stoff umwickelt werden.
Coolakut® Stich & Sun Pflege-Gel wirkt sofort nach dem Auftragen angenehm kühlend und reduziert so das Spannungsgefühl. Das pflegende Gel spendet Feuchtigkeit und kann dabei auch großflächig aufgetragen werden.
3. Gereizte Haut pflegen
Ihre Haut hat durch den Sonnenbrand viel Feuchtigkeit verloren. Sie ist gerötet, spannt, juckt und schmerzt womöglich. Spezielle Lotionen wie das Coolakut Stich & Sun Pflege-Gel helfen, die verbrannten Stellen zu kühlen und zu beruhigen. Coolakut kühlt und versorgt die Haut gleichzeitig mit fehlender Feuchtigkeit. Das Gel enthält wohltuende Extrakte aus Aloe Vera, Apis mellifica, Calendula, Echinacea angustifolia und Urtica urens. Cremes und Lotionen, die Dexpanthenol (auch Panthenol) enthalten, können die Wundheilung beschleunigen.
Tipp: Bewahren Sie kühlende Gels und Lotionen im Kühlschrank auf, das steigert den kühlenden Effekt.
4. Viel trinken
Ihr Körper hat in der Sonne viel Flüssigkeit verloren. Um Ihre Depots wieder aufzufüllen, sollten Sie nach dem Sonnenbad viel Flüssigkeit zu sich nehmen. Besonders gut geeignet sind Wasser, isotonische Getränke, kühler Tee oder Fruchtsaftschorlen.
Möchten Sie wissen, ob Hausmittel wie Quark bei Sonnenbrand helfen? Hier geht es zum Artikel:
Sonnenbrand: Wann zum Arzt?
Wenn die Haut stark gerötet ist und schmerzt, sich Blasen bilden und sich die Haut großflächig ablöst, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen. Auch bei Babys und Kleinkindern mit Sonnenbrand sollte der Arzt einen Blick darauf werfen. Übelkeit und Erbrechen, Schüttelfrost, Fieber oder ein steifer Nacken können auf einen Hitzschlag oder Sonnenstich hindeuten. Auch hier sollten Sie sich von einem Arzt untersuchen lassen.
Achtung: Einige Mittel und Medikamente wie Johanniskraut und bestimmte Antibiotika können die Lichtsensibilität und damit das Sonnenbrandrisiko erhöhen.
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