Wen und wann stechen Mücken besonders häufig?
Wer kennt das nicht: Während die einen von Mückenstichen übersät sind, bekommen andere keinen einzigen Stich ab. Liegt das am besonders süßen Blut des Betroffenen? Wir verraten Ihnen, wer für die lästigen Blutsauger besonders attraktiv ist. Und wann die Biester am liebsten zuschlagen.
Wählerische Blutsauger:
Wen stechen Mücken besonders häufig?
Einige Menschen werden völlig zerstochen, andere bleiben komplett verschont. Aber gibt es tatsächlich Menschen, die Mücken lieber stechen? Wenn ja, was macht bestimmte Menschen für die Plagegeister so attraktiv?
Mücken fliegen auf Blutgruppe 0
Menschen mit Blutgruppe 0 sind bei Mücken besonders beliebt. Das haben japanische Forscher herausgefunden. Sie signalisieren den Mücken durch ein bestimmtes Signal auf ihrer Haut, zu welcher Blutgruppe sie gehören.
Menschen mit Blutgruppe B bilden für die Mücken das zweitbeste Ziel, vor der Blutgruppe A. Laut Zwillingsstudien scheinen auch die Gene eine Rolle dabei zu spielen, wie häufig wir von Mücken gestochen werden.
Höhere Körpertemperatur zieht Mücken an
Je höher die Körpertemperatur, desto eher stechen uns Mücken. Schwangere, korpulente Personen und Sportler trifft es deshalb besonders häufig. Auch Promille im Blut durch Alkohol kann die Körpertemperatur erhöhen und die Blutsauger anlocken.
CO2-Gehalt im Atem lockt Mücken an
Mücken stehen auf Kohlendioxid. Gerne gestochen werden deshalb Schwangere und Sportler, schließlich atmen sie durch die Anstrengung mehr Kohlendioxid aus als andere. So sollen beispielsweise Frauen in der 28. Schwangerschaftswoche 21 Prozent mehr Kohlenstoffdioxid ausatmen als nichtschwangere Frauen.
Mücken besitzen spezielle Rezeptoren, mit denen sie das Gas in ihrer Umgebung lokalisieren. Einige Menschen atmen generell wesentlich mehr CO2 aus als andere. Ändern lässt sich daran wenig.
Mücken bevorzugen dunkle Kleidung
Auch die Farbe unserer Kleidung spielt eine Rolle: Mücken fliegen Personen, die dunkle Farben tragen, häufiger an. Sie erkennen dunkle Farbe besser und sind auf ihr besser getarnt. Wer weniger gestochen werden möchte, sollte also helle, lange Kleidung tragen.
Mücken lieben Schweiß und Körpergeruch
Bestimmte Bestandteile in Schweiß – dazu zählen Milchsäure, Harnsäure und Ammoniak – locken Mücken an. Außerdem steigt beim Sport unsere Körpertemperatur, was die kleinen Plagegeister zusätzlich auf uns aufmerksam macht. Wer sich nach dem Workout sofort wäscht und die Kleidung wechselt, wird weniger gestochen.
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Wann stechen Mücken besonders häufig?
Es gibt verschiedene Faktoren, die das Stechverhalten von Mücken beeinflussen: Dazu zählen das Wetter, die Tages- und Jahreszeit, die Insektenart und die Gegend. Besonders beliebt sind bei Mücken die windstillen Abend- und Nachtstunden. Außerdem mögen sie Feuchtigkeit und Wärme.
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Was kann ich tun, wenn ich von einer Mücke gestochen wurde?
Wenn Sie gestochen wurden, können Sie ein kühlendes Gel auftragen. Zum Beispiel das Coolakut® Stich & Sun Pflege-Gel. Das Gel wirkt angenehm kühlend und lindert so den Juckreiz sofort nach dem Auftragen. Auf keinen Fall sollten Sie kratzen.
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Warum stechen Mücken überhaupt?
Was viele nicht wissen: Es stechen nur die Mückenweibchen. Die kleinen Blutsaugerinnen sind scharf auf bestimmte Eiweiße und weitere Nährstoffe in unserem Blut. Denn nur mit ihnen können sie sich fortpflanzen und nach der Befruchtung Eier produzieren. Mücken stechen so lange zu, bis sie satt sind. Die Mückenmännchen ernähren sich dagegen hauptsächlich von pflanzlichem Nektar.
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